5 Ideen für nachhaltigen Traffic

5 Ideen für nachhaltigen Traffic

Artikel auf eigener Webseite platzieren

Hast Du einmal daran gedacht, einen Gastartikel eines fremden Autors auf Deiner Webseite zu publizieren? Nein? Dann solltest Du zwingend noch einmal nachdenken. Gastartikel bringen Dir gleich zwei wichtige Vorteile:

1. Ein Gastartikel sorgt für Links und Traffic, die der Gastautor mit sich bringt.
2. Ein Gastartikel bringt Dir Unique-Content, der zudem nicht von Dir stammt. Eine fremde Stimme wirkt für Deine Leser immer interessant, da sie eine neue Sicht einbringt.

Achte bei der Wahl des Gastautors darauf, dass sowohl er selbst als auch sein Content perfekt zu Deiner Webseite passt. Einen solchen Autor findest Du, indem Du themenrelevante Seiten suchst.
Besonders einflussreich sind etablierte Persönlichkeiten der Branche, die einen gewissen Bekanntheitsgrad aufweisen. Sie besitzen viele Leser und können mit einem Hinweis auf ihrer Webseite, dass sie einen Gastartikel publiziert haben, Traffic auf Deine Webseite weiterleiten.
Ein berühmter Gastautor alleine reicht nicht aus, um wichtigen Traffic auf Deine Seite zu bringen. Der Autor muss auch einen interessanten, einzigartigen Artikel schreiben, der das Bedürfnis erweckt, von anderen Webseiten genannt oder geteilt zu werden.

1. Gastbeitrag – schreiben für andere Menschen

In umgekehrter Idee kannst Du natürlich auch einen Artikel als Gastautor veröffentlichen. Du schreibst zu einem Thema, welches Dich interessiert, zu Deinem Projekt passt und über welches Du Bescheid weißt.

Veröffentliche den Artikel auf einem fremden Portal und verlinke auf Deine eigene Webseite.
Indem Du einen Gastbeitrag schreibst, steigerst Du Deine Bekanntheit in einer bestimmten Branche, Du generierst einen Backlink und bringst gleichzeitig Besucher auf Deine Webseite.
Da Dein Artikel auf einem relevanten Portal publiziert wurde, handelt es sich zudem um Besucher, die sich für Dein Produkt oder Deine Dienstleistung tatsächlich interessieren.

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2. Foren – werde in Communitys aktiv

Internetforen sind eine virtuelle Möglichkeit, Gedanken zu bestimmten Themen auszutauschen. Foren sind aus dem Grund interessant, weil die Kommunikation asynchron erfolgt und archiviert wird.

Soll heißen: Eine gesamte Diskussion bleibt erhalten und kann von Dritten gelesen werden, auch wenn sie nicht an dem Gedankenaustausch teilnehmen möchten.

Die meisten Internetforen besitzen ein Oberthema, welche wiederum in kleinere Kategorien unterteilt sind. In jeder Kategorie können Leser einen sogenannten Thread erstellen, wo über ein bestimmtes Thema sprechen möchten. In dem Thread erstellen User einzelne Posts – also ihre Gedanken.

3. Foren für Webseitenbetreiber

Für Webseitenbetreiber haben sich Foren als lukrative Trafficquelle herausgestellt, da das Marketing bis auf den Zeitaufwand kostenlos ist.

Sie erstellen Nutzerprofile, integrieren sich in die Community, nehmen an Gesprächen teil und geben Informationen. Das Bewerben des eigenen Produkts darf dabei nicht fehlen.

Dabei müssen Webseitenbetreiber allerdings einige Dinge beachten:

  • einige Foren erlauben keine Schleichwerbung
  • das Posten von Links alleine wird nicht als hilfreich angesehen
  • das Nutzerprofil sollte nicht wie ein Werbemittel aussehen
  • Webseitenbetreiber werden nur dann ernst genommen, wenn sie auch abseits ihrer Werbung  Usern helfen
  • alte Profile wirken seriöser als neu angelegte Konten
  • der Profilaufbau kann Monate oder Jahre dauern

4. Mit Content-Kampagnen Backlinks aufbauen

Ein natürliches Backlinkprofil ist die sicherste Art und Weise, Deine Webseite zum Erfolg zu führen. Einige Menschen möchten aber, manuell Backlinks aufbauen und ihre Linkstruktur somit kontrollieren.

Die einfachste Möglichkeit, dies zu erreichen, sind Content-Kampagnen. Für Content-Kampagnen musst Du nicht einmal (viel) Geld investieren.

Es gibt durchaus Möglichkeiten, sie völlig kostenlos zu starten:

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✓ Infografiken: Die Erstellung von Infografiken kostet Zeit, nicht aber unbedingt Geld. Inzwischen gibt es im Internet zahlreiche Tools, die Dir das Erstellen von Infografiken erlauben. Selbst für das Sammeln von Daten findest Du zahlreiche Tools. Alles, was Du nur noch machen musst, ist sie in eine ansprechende Infografik zusammenzufassen, für die Du einen Embed-Code zur Verfügung stellst. Webseiten werden Deine Infografik finden und in ihren Artikeln einbinden. Achte bei der Erstellung der Infografik darauf, dass es sich wirklich um interessante, einzigartige Themen handelt, die noch nicht behandelt wurden. Neben dem Backlink wird der Fleiß am Ende auch mit mehr Traffic belohnt.

✓ Interview: Zuvor habe ich Dir empfohlen, Artikel auf Gastautoren auf Deiner Webseite zu veröffentlichen. Eine Alternative zu dieser Maßnahme ist das Interview mit einem Gastautor oder anderen Persönlichkeit der Branche. Die meisten Webseitenbetreiber sind vernetzt und leben von ihren Partnerschaften. Zwar gibt es immer wieder auch Menschen, die alleine durch die Onlinewelt gehen, sie bilden aber die Ausnahme. Für Dich sollte die Webseite ein Nehmen und Geben sein. Interviewe einen Partner und äußere Dich selbst zu einem Thema für sein Projekt. Beide Seiten profitieren!

5. Social-Media – Besucher von sozialen Netzwerken

Soziale Netzwerke haben sich in den letzten Jahren zu wichtigen Traffic Quellen für viele Unternehmen herausgestellt. Nennenswert sind in erster Linie Facebook und Twitter, die man als Massenmedium bezeichnen kann.

Für Dich kann es durchaus sinnvoll sein, ein Konto zu erstellen, aktiv zu werden und einen Fankreis aufzubauen. Wichtig ist, dass Du ein Konto nur dann erstellst, wenn Du tatsächlich die Zeit dafür investieren möchtest. Zu oft sehen wir Twitter-Konten, die irgendwann vor vielen Jahren eröffnet wurden, inzwischen aber komplett tot sind.

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Ein vernachlässigtes Profil macht bei potenziellen Kunden einen schlechteren Eindruck als gar kein Konto. Neben Facebook und Twitter gibt es auch soziale Netzwerke wie Instagram und Pinterest, deren Fokus auf Bilder liegt. Pinterest hat sich für viele Food Blogs zu einer wichtigen Trafficquelle entwickelt.

Sie erstellen eigene Fotos für ihre Gerichte und veröffentlichen diese auf Pinterest. Einige Blogs generieren inzwischen ein Drittel ihres Traffics durch Pinterest – mehr als Google ihnen liefert. Dieser spezielle Anwendungsfall zeigt, dass die Wahl des sozialen Netzwerks von der eigenen Webseite oder ihrer Thematik abhängt. Es gibt folglich nicht eine Lösung für jede Webseite.
Stattdessen musst Du Dich über Deine Branche informieren und womöglich auch testen, welches soziale Netzwerk besser zu Dir passt.