Mit Artikelmarketing Geld verdienen
Sie schreiben gern und gut? Dann können Sie viele Beiträge für Artikelportale verfassen und damit Geld verdienen. In den Beiträgen erwähnen Sie Ihre Webseite bzw. setzen an passender Stelle Links, falls dies gestattet ist. Aufgrund des brauchbaren Inhalts werden solche Artikel dann oft in Suchmaschinen vorteilhaft gelistet.
Ähnlich funktioniert die Strategie mit Kommentaren in Blogs, die Sie als Gast verfassen dürfen. Dabei müssen Sie darauf achten, etwa Nützliches zu schreiben und nicht nur plump für Ihre Webseite bzw. ein Produkt zu werben.
In Foren können Sie auch Beiträge mit Hinweisen auf Ihre Webseite / Ihr Produkt hinterlassen. Es gibt zudem Artikelportale, welche die Einbindung von Partnerprogrammen gestatten. Dabei erhalten Sie wertvolle Hinweise zur Platzierung von Anzeigen und Links. Kein Angst: Sie müssen keine Programmierkenntnisse vorweisen. Die Gestaltung ist für den Laien mit ein wenig Übung möglich.
Erotik – im Internet immer ein Thema
Dieser Bereich wandelt sich im Moment mit großer Geschwindigkeit. Zu diesem Thema kann man natürlich geteilter Meinung sein. Es nützt aber nichts, die Augen vor der Realität zu verschließen: Sex und Erotik war, ist und bleibt ein Wirtschaftsfaktor.
Sicher ist, dass mit erotischen Webseiten Geld verdient wird. Viel Geld! Über 40 % der User weltweit besuchen solche Seiten regelmäßig. Sie können sich bestimmt vorstellen, dass einige Surfer auch dafür Geld ausgeben. Wie funktioniert das? Die meisten Webseitenbetreiber arbeiten als Affiliates für bekannte Unternehmen der Branche. Sie erstellen eine Verkaufswebseite (siehe oben), wobei sich solche Seiten in diesen Bereich von anderen Verkaufswebseiten unterscheiden. Verkauft wird hier fast nur noch über kostenlose kleine Videos, die auf der eigenen Seite eingebunden werden sollten. Der Klick auf diese Videos führt Besucher auf die Seite des Anbieters. Dabei werden dann kostenpflichtige Zugriffe gebucht. Sie haben also keine Arbeit und keine Kosten mit den Produkten.
Die Werbemittel gibt es gratis. So können Sie relativ schnell gute Seiten gestalten oder erstellen lassen. Konsultieren Sie bezüglich der rechtlichen Voraussetzungen auf jeden Fall einen Anwalt, denn die Seite muss gewisse Merkmale aufweisen und in Deutschland mit einem Jugendschutz ausgestattet sein. International gelten wieder andere Regeln.
Wie verdienen Sie Geld? Über Ihre Webseite kommen Interessenten per Partnerlink zum Angebot (z. B. Zugriffe auf Webcams, Videos, Bilder) und nutzen es kostenpflichtig. In den meisten Fällen handelt es sich um ein Abo.
Vorteil: Einmal geworbene Kunden sorgen für regelmäßige Einnahmen. Sie erhalten Provisionen für jeden Abschluss. Ich muss erwähnen, dass die Provisionen zum Teil sehr hoch ausfallen. Das können sich die Unternehmen leisten, denn es werden praktisch nur noch digitale Güter verkauft.
Vorteil: Erotische Webseiten werden für viele Kunden immer interessant sein, denn Sexualität ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Triebe, Wünsche und Neigungen werden zunehmend im Internet ausgelebt. Ich möchte das hier nicht bewerten oder be – bzw. verurteilen.
Fakt ist, dass mit Sex und Erotik im Internet Jahr für Jahr sehr viel Geld verdient wird. Entscheiden Sie selber, ob das für Sie in Frage kommen könnte.
Ausblick in die Zukunft
Das Internet entwickelt sich rasend schnell. Was heute noch aktuell ist, dürfte in ein paar Monaten schon ein alter Hut sein. Diese Entwicklung ermöglicht immer wieder die Entdeckung neuer Geschäftsfelder. Noch vor ein paar Jahren konnte sich niemand vorstellen, dass man sich mit mobilen Endgeräten schnell ins Internet einwählen kann. Den Boom bei den Programmen für die mobilen Endgeräte (Apps) konnte auch niemand vorhersehen. Heute werden schon Millionen solcher kleinen Programme pro Tag verkauft. Videos im Web werden für die Werbung und auch als eigenständiges Produkt immer wichtiger. Vielleicht werden wir in naher Zukunft alle mit hoch entwickelten mobilen Geräten ständig im Internet präsent sein?
Der technische Fortschritt macht keine Pause. Deshalb spielt es auch eine große Rolle, wie Verkäufer von Produkten diese auf den neuen Geräten umsetzen können. Beispiel: Ein eBook sollte auch auf dem fortgeschrittenen Smartphone lesbar sein. Dem Kunden müssen also mehrere Dateiformate zur Verfügung stehen. Es kommt darauf an, die eigenen Produkte oder die Präsentation der eigenen Tätigkeit auf vielen Plattformen zu ermöglichen. Das gilt auch für andere Produkte wie Videos, Audiodateien und Onlineseminare / Webinare.
Muss ich das Rad neu erfinden?
Das ist nicht nötig. Es gibt bereits viele erfolgreiche Geschäftsideen, die nur richtig umgesetzt werden müssen. Wenn es sich um ein erprobtes Modell handelt, ist es auch nicht tragisch, falls mehrere Anbieter damit auf dem Markt sind. Das Internet ist in dieser Hinsicht sehr aufnahmefähig. Sie können immer noch Geld verdienen. Tipp: Nutzen Sie bekannte Ideen, die sich schon vielfach bewährt haben. Oft ist es ratsam, sich an erfolgreichen Geschäftsmodellen zu orientieren und es einfach nur besser zu machen.
Wie finde ich eine Geschäftsidee?
Hier ist es äußerst wichtig, sich klar zu machen, was die Kunden suchen. Für welche Produkte wird überhaupt Geld ausgegeben? Welche Eigenschaften sollte ein gutes Produkt haben? Zunächst sollten Sie erkennen, dass erfolgreiche Produkte stets Probleme der Kunden lösen oder lösen helfen. Suchen Sie also nach den Problemen der Menschen.
Dazu eignen sich z.B. Keyworddatenbanken. Was ist das? Diese Datenbanken zeigen an, wie oft Keywords (Beispiel: Angelzubehör) und Kombinationen von Keywords (Beispiel: Angelzubehör für Anfänger)
eingegeben werden. Wenn die Internetgemeinde also bestimmte Begriffe oft eingibt, können Sie davon ausgehen, dass Lösungen zu diesen Problemen gesucht sind. Sie sollten auch die Medien beobachten, um aktuelle Trends zu erkennen. Lesen Sie wichtige überregionale Tageszeitungen.
Sie haben eine gute Geschäftsidee gefunden, die bereits von anderen umgesetzt wird? Machen Sie es besser und / oder anders. Es gibt bestimmt noch genügend Variationen davon, die schnell umsetzbar sind. Interessant sind auch die Bestsellerlisten für Ratgeber. Anhand dieser Listen können Sie Probleme der Menschen erkennen und Anregungen für eigene Produkte finden.
Eine weitere Möglichkeit ist der Bezug fertiger Produkte der Internet-Supermarketer.
Vorteil: Die Produkte wurden von Profis erstellt, bereits getestet und geprüft. Sie können in der Regel für eine längere Zeit erfolgreich verkauft werden, da der Markt sehr aufnahmefähig ist. Mit den Mühen und Kosten der Erstellung haben Sie dann nichts zu tun und die Hersteller unterstützen Sie mit guten Werbemitteln.
Was geht überhaupt nicht?
Ideen sind gut, aber sie reichen nicht aus. Ideen müssen vor allem erfolgreich umgesetzt werden. Glauben Sie mir: Sie können die beste Idee haben. Wenn die Umwandlung in Produkte und Verkäufe nicht gelingt, verdienen Sie kein Geld. Es kommt also darauf an, mit geeigneten Produkten und Marketingmaßnahmen Einnahmen zu generieren. Letztendlich zählt nur der Umsatz bzw. der Gewinn, der realisiert werden kann. Beispiel: Geniale Erfinder haben manchmal sensationellen Ideen für neue Produkte, aber die Umsetzung am Markt scheitert (z.B. aus Kostengründen). Resultat: keine Umsätze.
Achten Sie also immer auf die mögliche Vermarktung Ihrer Ideen.
Die Form des Angebots spielt auch eine große Rolle. Würden Sie auf einer unübersichtlichen amateurhaften Webseite einkaufen? Sicher nicht! Einfach kann Ihr Angebot sein, aber auf keinen Fall zu dilettantisch. Tipp: Lassen Sie Webseiten und fertige Produkte von erfahrenen Fachleuten prüfen. Deren Verbesserungsvorschläge sind für Sie enorm wertvoll. Suchen Sie die Kritik dieser Personen.
Eine Bitte: Lassen Sie die Finger von Pyramidensystemen, Schneeballsystemen, scheinbar leichter Geldvermehrung, unerlaubt/unverlangt zugestellter E-Mail-Werbung (Spam), dem Handel mit nicht legalen Produkten und Systemen, welche den schnellen Reichtum versprechen und Produkten von selbst ernannten „Gurus“. Das funktioniert alles nicht! Außerdem dürften Sie mit derartigen Systemen wahrscheinlich nur kurz am Markt aktiv sein und Ihre Reputation ist für immer verloren. Sehr vorsichtig sollten Sie auch mit Produkten sein, die vielleicht religiöse Gefühle von Gläubigen verletzen könnten, auch wenn diese legal vertrieben werden dürfen. Orientieren Sie sich an den bewährten Geschäftsmodellen. Bleiben Sie seriös, dann haben Sie eine Chance auf dauerhafte Einnahmen aus dem Internet.
Erfolg und Misserfolg
Gibt es typische Beispiele für erfolgreiche Strategien?
Ja! Beschäftigen wir uns doch mit der Methode von Hans: Er wollte ein Produkt für den Markt „Geld verdienen im Internet“ erstellen und verkaufen. Allerdings hat er dieses Produkt nicht direkt angeboten, sondern legte zuerst Wert auf den Aufbau einer großen E-Mail-Liste.
Die E-Mail-Liste ist im Grunde eine Datenbank mit vielen E-Mail-Adressen.
Die Empfänger können dann vom Betreiber der entsprechenden Webseite immer wieder angeschrieben werden.
Den Interessenten schenkte er ein passendes Produkt, damit die Leute sich in die Liste eintragen. Dies erwies sich als cleverer Schritt, denn sobald die Personen in der Liste vertreten waren, konnte er sie mehrfach anschreiben, nützliche Informationen senden und neue Produkte präsentieren. Kurzum: Werbung machen. Natürlich hatte er auch eine Webseite kreiert, aber diese diente nur dem Verkauf seiner Produkte (Verkaufsseite). Über 80 % der Umsätze wurden durch E-Mail-Werbung erzielt. Erstaunlich, nicht wahr?
Einem Profi sind solche Fakten bekannt: Sehr wichtig ist immer die eigene E-Mail-Liste. Sie ist praktisch das Startkapital für zukünftige Umsätze. Diese Methode funktioniert überall und immer wieder. Deshalb sollten auch Sie unbedingt darüber nachdenken, erst eine E-Mailliste aufzubauen. Das ist kostet auch kaum Geld. Und wenn die Liste ca. 2.000 E-Mails hat, dann können Sie damit Produkte bewerben – mehrmals!
Natürlich gibt es auch negative Beispiele:
Peters Webseite erzielt keine Umsätze. Warum? Nun, Sie besteht praktisch nur aus Werbung in Form von Bannern mit völlig unterschiedlichen Themen. Der Besucher erhält keine Inhalte, hat also auch keinen Anreiz, auf der Seite zu verweilen. Die Seite beschäftigt sich nicht mit einem bestimmten Thema und verfügt über viel zu wenig Text. Falls sich einmal ein Besucher auf die Seite verirrt, sieht er ein Sammelsurium aus blinkenden Bannern und Grafiken. Das führt zu nichts.
Mit dieser Seite wird Peter nie Geld verdienen. Einfach eine Werbeseite mit vielen verschiedenen Bannern zu unterschiedlichen Themen ins Internet zu stellen, bringt keine Umsätze. Das war vielleicht vor 20 Jahren noch interessant, aber heutzutage können Sie mit solchen Seiten nichts anfangen. Resultat: umsonst gearbeitet. Schade um die verschwendete Zeit.