Google verstehen: SEO-Tipps für die Präsenz im Internet

Google verstehen: SEO-Tipps für die Präsenz im Internet

Google Anforderungen und die Kriterien

Wer im Internet gefunden werden will, muss sich auf die Anforderungen von Google einstellen. Die Suchmaschine ist seit ihrem Erscheinen State of the Art, und die Kriterien, nach denen sie ihre Ergebnisse anzeigt, sind allgemein bekannt. Im Folgenden die 20 besten SEO-Tipps für die Suchmaschinenoptimierung und weitere Hinweise.

Mit dem Aufkommen von Handys und Tablets sind die Anforderunngen an die Programmierer gestiegen. Denn nun muss die Webseite nicht nur auf dem PC einen guten Eindruck machen, sondern auch auf den mobilen Endgeräten. Deshalb empfiehlt Google das responsive Webdesign. Will sagen, die Seite sollte den selben HTML-Code für alle Plattformen anbieten, aber mit einer sinnvollen Mobileoptimierung die Inhalte dem jeweiligen Bildschirm anpassen.

Für die kleinen Bildschirme auf Smartphones macht es Sinn, die Internetpräsenz optimal zu strukturieren. Gleich am Anfang sollten deshalb Sprungmarken und Bulletpoints stehen. Die Daten dürfen außerdem keinen zu großen Umfang annehmen. Denn die Nutzer von Smartphones achten immer auf ihr Volumen, und auch die Mobilfunkanbieter ärgern sich, wenn einzelne Seiten unnötig viel Traffic verursachen. Also für die Mobileoptimierung besonders die Bilder komprimieren, denn die Ladezeit einer mobilen Webseite sollte nicht länger dauern als vier Sekunden.

Um die Programmierung und das Ranking zu überprüfen, bietet sich ein URL-Prüfungstool an. Die Software gibt Auskunft darüber, ob die Seite im gesondert geführten mobilen Index von Google gelistet ist oder nicht. Viele Anbieter von Internetinhalten werden sich arg wundern, dass die Keyword-Orientierung für das mobile Surfen weit weniger wichtig ist als gedacht. Wesentlich höher schätzt Google die Nutzererfahrung ein.

Nutzerzentrierter Content und Keyword-Orientierung

1. Für eine Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen ist der Content immer noch das wesentliche Element. Weil das Internet täglich von einer Flut von Videos, Texten und Grafiken überfrachtet wird, werden ständige Anpassungen zudem immer wichtiger. Große und kleine Unternehmen, die im Internet wahrgenommen werden wollen, betreiben deshalb ein konsequentes Content-Marketing. Zu diesem Thema deshalb die ersten SEO-Tipps:

2. Google Business pflegen. Diese „gelben Seiten“ von Google sind besonders fürs Content Marketing effektiv und unterstützen Local SEO. Die User sehen die Präsenzen auf GMB dreimal so häufig wie den eigentlichen Internetauftritt.

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3. Die Dichte der Keywords in einem Text, lange Zeit wesentliche Voraussetzung für das Ranking, wird zunehmend weniger wichtig. Viel bedeutsamer ist mittlerweile das Verhalten des Nutzers (User Signals) auf einer Seite, nachdem er den Google-Link angeklickt hat. Auch Themen sind wichtiger als die verwendeten Keywords.

4. Content erstellen aus der Sicht der Kunden. Was erwartet der Internet-Nutzer, wenn er einen Suchbegriff bei Google eingibt? Auf seine Bedürfnisse sollten die Inhalte bei der Texterstellung ausgerichtet sein.

5. Die Textlänge. Früher galt, der Text müsse möglichst lang sein, um für die Suchmaschine relevant zu sein. Aber auch das ist nicht länger entscheidend. Wenn 400 Worte ausreichen, um die Inhalte vollständig an den Kunden zu übermitteln, muss der Text nicht unbedingt länger werden.

6. Vielfalt und Abwechslung. Zu einem guten Content gehören nicht nur Texte. Fotos, Videos, Podcasts, Grafiken und Zitate sorgen für eine interessante Aufbereitung der Themen und verbessern die Nutzerfreundlichkeit. Findet der Nutzer nur Text auf der Seite, reagiert er mit Desinteresse, die Verweildauer sinkt, die User Signals werden schnell negativ.

7. Nicht nur das Haupt-Keyword beachten. Viele Seitenaufrufe sind gar nicht durch das Hauptkeyword hervorgerufen. Auch Neben-Keywords führen zu Traffic. Bei der Erstellung von Content also auch auf Synonyme und verwandte Themen achten.

Der Relaunch einer Webseite kann üble Folgen haben

Wer eine Seite neu aufsetzt, muss mindestens für einige Zeit damit rechnen, nur eingeschränkt sichtbar zu sein. Denn die Suchmaschine braucht etwas Zeit, bis die Neuerungen erkannt und verarbeitet sind. Deshalb hier einige Tipps für einen Relaunch:

8. Hohe Einbrüche bei einem unstrukturierten Relaunch. Es hat durchaus Fälle gegeben, dass Webseiten bei Google Einbrüche von bis zu 98 Prozent über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinnehmen mussten. Die Ursache ist, dass die Nutzer und auch die Suchmaschine selbst die altbekannten Inhalte nicht mehr fanden.

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9. Die Regeneration des Rankings kann bis zu einem Jahr andauern. Zwischen vier und zwölf Monaten kann es dauern, bis sich das Ranking bei Google erholt, wenn die URL-Struktur umgestaltet wurde.

10.l Deshalb sollte man sich mit Neuauflagen Zeit lassen. Lieber nur kleinere Änderungen, und bei größeren Aktualisierungen einen Abstand einhalten zwischen sechs und zwölf Monaten.

Gute Backlinks gewinnen – Abstrafung vermeiden

Backlinks, also Links zu und von externen Seiten, verbessern die Einstufung bei der Suchmaschine. Allerdings sollten die Verbindungen von hoher Qualität sein. Falsche Strategien für das Linkbuilding können zu einer Abstrafung durch Google führen. Die folgenden SEO-Tipps helfen, besonders letzteres zu vermeiden.

11. Beim Webmaster anfragen. Hilfreich kann auch ein Anruf bei dem Betreiber der Seite sein, mit der man sich verpartnern will. Aber nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen. Die Vorzüge des eigenen Internet-Auftritts und den Mehrwert für andere herausstellen, um Interesse zu wecken. Bei einem überzeugenden „Vorstellungsgespräch“ folgt der Link fast automatisch, denn der andere ist ebenfalls an seriösen Partnern interessiert.

12. Webspamming vermeiden. Wer versucht, etwa auf sogenannten Linkfarmen Hyperlinks zu generieren oder gar Verlinkungen einkauft, ist bei Google untendurch. Mindestens wird man abgewertet, sogar ein temporärer Ausschluss ist möglich.

13. Zeigt der Internet-User Einsicht und entfernt solche Links, zeigt Google sich gnädig, eine Abstrafung kann so verhindert werden. Ist es nicht möglich, selber die Links rückgängig zu machen, stellt die Suchmaschine für Webmaster das Tool „Disavow Links“ zur Verfügung. Aber auch nach dem Entfernen der entsprechenden Hyperlinks wird das frühere Ranking nicht sofort wieder hergestellt. Denn Google hat bereits vor der Abstrafung die Links noch als vollwertig eingestuft.

Das Nutzerverhalten: Zentrales Element der Suchmaschinenoptimierung

14. Google erkennt tatsächlich, ob der User mit einer Webseite, die er aufgerufen hatte, zufrieden war. Die positiven User Signals sind ein erhebliches Kriterium für das Ranking, und jeder Webmaster oder Programmierer sollte mindestens diese die folgenden kennen:

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15. Seitenaufrufe und Verweildauer. Diese beiden Merkmale sind für Google bei der Einstufung überaus bedeutsam. Je öfter jemand eine Seite aufruft und je länger er sich dort aufhält, umso höher das Ranking.

16. Buttons, Formularelemente, interne Links. Verwendet der User alle bereitgestellten Elemente, nutzt er auch den Scroll-Balken, um die Seite komplett anzusehen oder zu lesen? All das wird von Google registriert und mit den User Signals als Kriterium bei der Bewertung verarbeitet.

17. Running Visitors. Nein, der hat nicht vor Schreck das Weite gesucht – im Gegenteil. Google mag es, wenn ein Besucher wieder kommt. Haben die Inhalte gefallen oder weitergeholfen, kommt der Nutzer gerne mehrmals auf die Seite zurück. Und das wird von Google mit Punkten belohne. Hochwertiger Content ist also definitiv immer gefragt.

Eine Webseite für das Internet einrichten heißt immer auch die Grundlagen beachten. Meist scheitert das Ranking an Unkenntnissen über die essentiellen Voraussetzungen.

18. Der Title-Tag. Im Kopf des HTML-Quelltextes finden sich wichtige Informationen für die Suchmaschinen. Und damit auch für die User, denn die Seite wird falsch oder gar nicht eingeordnet, wenn hier Fehler auftreten. Der Title-Tag muss unbedingt ausgefüllt sein, denn mit diesem Eintrag wird der Inhalt auf den Punkt gebracht. Und er muss sinnvoll formuliert sein und den Inhalt der Webpräsenz genau beschreiben.

19. Die Keyword-Dichte nicht überbewerten. Google verwertet zunehmend nicht nur einzelne Begriffe, sondern Wortfelder und Synonyme. Die Anzahl der einzelnen Keywords wird für das Ranking immer weniger wichtig. Die Suchmaschine weiß mittlerweile, dass „Migräne“ und „starker Kopfschmerz“ verwandte Sachverhalte sind.

20. Regelmäßig aktualisieren. Google will aktuell sein. Die Inhalte vom letzten Jahr sind nur interessant, wenn Neues hinzukommt. Überholte Informationen langweilen den User, führen zu Bad Signals und einem schlechteren Ranking bei der Search Engine im World Wide Web.

Zitat

Um im Internet gefunden zu werden, sind den Anforderungen von Google nachzugehen. Seit die Suchmaschine erschienen ist, sind es einige Kriterien, nach denen die Ergebnisse anzeigt werden.